Individuelle Wahlleistungen in der Schwangerschaft
- Zusätzliche Ultraschall-Untersuchungen
Um sich vom Wohlergehen und Wachstum des Kindes zu überzeugen
- Zytomegalie-Test
Zytomegalie ist die häufigste Infektion in der Schwangerschaft, bei der es zu neurologischen Spätfolgen kommen kann.
- Toxoplasmose-Test
Zur Klärung der Immunität gegen Toxoplasmose – einer Infektion, die in der Schwangerschaft schwere Behinderungen beim Kind (Gehirnschäden, Augenschäden) auslösen kann.
- Ringelröteln-Test
Die Infektion mit dem Parvovirus B 19 kann beim ungeborenen Kind zu einer schweren Anämie (Blutarmut) bis zur Fehlgeburt des Kindes führen.
- Nicht invasive Pränataldiagnostik (NIPT)
Durch eine Untersuchung aus dem mütterlichen Blut kann auf eine mögliche Chromosomenstörung (Trisomie oder Fehlverteilung von Geschlechtschromosomen) des Ungeborenen gescreent werden. Ein auffälliger Befund sollte mittels Chorionzottenbiopsie oder Fruchtwasserpunktion abgeklärt werden.
- Vaginalabstrich-Untersuchung auf Streptokokken-B-Infektion
Sinnvoll zwischen der 35. Und 38. SSW. Bei einem positiven Befund kann eine rechtzeitige Antibiotikatherapie angewendet werden, damit das Baby sich bei der Geburt nicht ansteckt und es möglicherweise zu Langzeitschäden (Lungenentzündung, Hirnhautentzündung, Nervenschäden, Blutvergiftung) kommt.